Zu allein vorm Haus


Schaukelbaum

Der Himmel weint um dich, Celia. Schau, du kannst die dicken Tropfen sehen. Kannst du nicht. Schau, der Schaukelbaum. Wie ein Käfig der Sitz. Ein goldener Käfig  aus filigranrosa Streben. Nur deine Gedanken flogen hoch hinaus, Celia. Du selbst warst doch festgebunden an diesem Ast.

So allein, Celia. Der Vater im Stall, die Mutter im Garten. Dann kam ich. Hab dich aus deinem Käfig geholt. Warum fliegst du nicht? Mehr.

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