Es sind nur Geräusche. Emotionslose Lebensäußerungen. TäTä, Klock Klock. Tasse auf Untertasse. Bereck Bereck Bereck. Gulp. Toast zwischen Zähnen. Kaffee auf dem Speiseröhrenweg. Tätä. Klockklock. Ting ting. Metallmesser an Glasteller.
Nur Geräusche. Sie kratzen an meinem Gehör wie nasse Kreide auf der Tafel. Fädeln meine Nackenhaare auf und ziehen daran, an jedem einzelnen, bis ich igele, ganzkörprig.
Es sind nur Worte. Gehaltlose Zeichen, zu Sequenzen gereiht wie Klangperlen in einer atonalen Komposition.
Du bist machtbesessen. Du bist ein Despot. Du willst mich vernichten. Du bist mein Unglück. Mein Tod.
Nur Worte. Auf dem Weg zwischen Gedanke und Mund ihrer Absicht beraubt, schrauben sie konzentrische Krater in meine Seelenhaut.