Pakistan versinkt


Pakistan versinkt. Eine unvorstellbar große Zahl von Menschen steht vor dem Nichts. Buchstäblich, denn alles, was sie hatten, alles, was ihre Zukunft sichern konnte, ist verschwunden. Untergegangen. Inzwischen haben sich auch die europäischen, auch die deutschen Medien des Themas angenommen. Zögerlich, als seien sie wasserscheu , kommen erste Live-Berichte. Und in dieser Woche nun die erste Spenden-Gala. Sozusagen. Während die vereinten Nationen offen von einer Katastrophe sprechen, die weit über das Ausmaß des Tsunami hinaus geht, erreicht das Elend der Menschen in Pakistan offensichtlich kaum unsere Augen und noch seltener unsere Herzen. Woran liegt das? Am Sommerloch? Oder an der Tatsache, dass diese Not schleichend ist? Vergleichbar etwa mit „Hunger in Afrika“? Daran, dass ohne grell getöntes Leid das Mit-Leid ausbleibt? Oder daran, dass keine Urlauber betroffen sind?

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