Micromoments


ShivastreetEs stimmt nicht. Sonnenschein und blauer Himmel sind keine gute-Laune-Garanten. Ebensowenig wie blühende Blumen, grünende Gräser und schwärmende Schwalben.

Wenn du dich fühlst, als wäre deine Haut ein helles Gewand und innen wärest du schwarz ausgekleidet, ganz, dann duften die Wiesen nach Moder, die Singvögel flöten zum Trauermarsch und die Luft liegt schwer auf deinem Atmen.

Schwüle breitest du aus um dich. Doch dein Gewitter lauert auf Entladung. Wirst du aus dir fließen? Oder eine Seite weiter blättern und die Dunkelwolken UnterSchlagen?

5 Antworten auf “Micromoments”

  1. Naja, ich fresse nicht mehr ‚alles‘ in mich rein. Ich musste lernen, dass ich mit Reden viel klären und verarbeiten kann. Reden mit meinem Gegenüber, mit Gott… auch Schreiben hilft viel.
    Aber das Innenleben ist ja ziemlich komplex. Mein Kopf an sich macht sich gedankentechnisch oftmals selbständig und ’schiebt Filme‘ (den Ausdruck hab ich von meiner jüngeren Schwester gelernt 😉 ), die mein Verstand schwer verarbeitet…

    1. Das ist gut. Manchmal, und zwar grade dann, wenn einem eh nicht zum Besten zumute ist, mag man nicht reden, nicht diskutieren, klären, erklären. Aber gerade dann ist es wichtig, oft. Wie gut und wichtig, dann auch jemanden zu haben, der hinhört, zuhört, spricht oder schweigt! Ich wünsch dir, dass du immer solche Menschen um dich haben magst!

  2. Hi Jackie, ja – es ist mir gelungen! Wie du vielleicht schon gelesen hast. Ich glaube ja an Engel 🙂 Und daran, dass das einer war, auf dem Parkplatz 🙂 !

    Aber du frisst heute nicht mehr alles in dich rein, oder? Wie gehst du um, mit deinen Gewittern?

  3. Hm, ich habe lange Jahre immer alles in mich reingefressen, quasi, das Gewitter unterdrückt und die dunklen Wolken ir-gend-wie weggepustet. Das mag ein manches mal vielleicht richtig gewesen sein, doch musste (oder durfte?!) ich lernen, dass so ein Gewitter durchaus erlösend sein kann (wie in der Natur auch). Es kommt dann halt auf die Dauer, die Intensität und die Folgen an… aber da bin ich noch am Lernen 😉

    Wünsche Dir, dass Du auch ‚abladen‘ bzw. ‚entladen‘ kannst! (da gibt es ja wahnsinnig viele Möglichkeiten)

    Alles, alles Liebe,
    Jackie

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